
Mentales Training ersetzt kein körperliches Training – aber ohne mentales Training bleibt körperliche Leistung oft hinter ihren Möglichkeiten
Dr. Hans Eberspächer, Sportpsychologe
Im Training ist alles optimal … aber im Wettkampf ist alles anders.
Ich unterstütze dich gerne bei folgenden Themen:

Leistungsoptimierung / Leistungssteigerung
Sportpsychologie und mentales Training unterstützen Athletinnen und Athleten dabei, ihre Höchstleistung punktgenau – unabhängig von äußeren Bedingungen – abzurufen. Dabei kommen gezielte Techniken zum Einsatz, um mentale Stärke systematisch aufzubauen und weiterzuentwickeln:
- Fokussierung
- Visualisierung (z.B. von Bewegungsabläufen oder bestimmten Situationen)
- Sporthypnose, zum gezielten mentalen Training
- Anspannungsregulation sowie effektive Strategien zur Stressbewältigung
- Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sowie die Überwindung mentaler Blockaden wie Angst, Unsicherheit oder lähmendem Ärger
- Entwicklung individueller Routinen für Training und Wettkampf
- Zielgerichtete und realistische Zielsetzung
- Konstruktiver Umgang mit Konflikten – sei es im Team oder im Austausch mit Trainer:innen
Verletzungsmanagement
Verletzungen stellen gerade im Profisport nicht nur eine körperliche, sondern auch eine erhebliche mentale Belastung dar. Die Sportpsychologie kann in dieser Phase eine zentrale Rolle einnehmen – sowohl zur Unterstützung des Rehabilitationsprozesses als auch zur Förderung der mentalen Stabilität und Weiterentwicklung der Athlet:innen.
Während der körperlichen Rehabilitation kann durch mentales Training die Verbindung zu Bewegungsabläufen erhalten und weiter gefestigt werden. Sporthypnotische Techniken können zusätzlich den Heilungsprozess positiv beeinflussen und Schmerzen lindern.
Doch es geht um mehr als die reine Genesung: Oft treten in dieser Phase tiefere, persönliche Fragen auf. Wer bin ich außerhalb des Sports? Wie kann ich meine Zeit sinnvoll gestalten, wenn der gewohnte Alltag wegbricht? Welche Rolle spiele ich weiterhin im Team – und wie kann ich mich auch ohne aktive Teilnahme als wertvoller Teil davon erleben?
Manche Zielsetzungen müssen überdacht, angepasst oder sogar losgelassen werden. Gleichzeitig können Sorgen aufkommen – etwa vor dem Verlust von Sponsoren, verpassten Qualifikationen oder einer ungewissen Zukunft im Leistungssport. In solchen Momenten hilft die Sportpsychologie, gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln, realistische Erwartungen zu definieren und mentale Ressourcen zu stärken.
Auch Ängste vor einer erneuten Verletzung oder der Rückkehr in einen intensiven Trainings- und Wettkampfbetrieb sind keine Seltenheit. Mit gezielten sportpsychologischen Interventionen lassen sich diese Belastungen bewältigen, um den Weg zurück in den Sport mit Zuversicht und innerer Stärke zu gestalten.
Begleitung beim Karriereende
Das Ende der sportlichen Laufbahn – ob freiwillig oder gezwungener Maßen – ist oft mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. Nicht selten einhergehend mit starken Emotionen: Erleichterung und Dankbarkeit können ebenso präsent sein wie Trauer, Leere, Orientierungslosigkeit oder Angst vor dem „Danach“. Die Frage „Wer bin ich ohne den Sport?“ wird zentral – und ist oftmals schwer zu beantworten, da sich die persönliche Identität über Jahre hinweg stark mit der sportlichen Rolle verwoben hat. Die vertraute Umgebung, der strukturierte Alltag und die klare Zielorientierung fallen weg. Neue, als sinnvoll erlebte Tätigkeiten zu finden, eine Identität jenseits des Spitzensports zu entwickeln und vielleicht auch Sport wieder ohne Leistungsdruck zu genießen, stellt viele vor eine große Herausforderung.
Die Sportpsychologie kann in dieser Phase wertvolle Unterstützung bieten: Sie hilft dabei, persönliche Perspektiven zu entwickeln, den Übergang aktiv zu gestalten und den eigenen Weg zu gehen.
Meine Praxis im Herzen von Neuss
Meine psychotherapeutische Praxis befindet sich mitten im Herzen von Neuss und bietet eine angenehme und entspannte Atmosphäre.
